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OPC - Die Kraft aus der Weintraube
 

OPC aus Traubenkernextrakte gegenüber OPC aus Pinienrindenextrakt:

Aufgrund zahlreicher Anfragen von OPC-Nutzern, warum manchmal gewisse Unverträglichkeiten auftreten können haben wir uns hier bei WellTV Int. einmal schlau gemacht.  Natürlich können wir hier keinerlei verbindliche Aussagen machen, denn keiner von uns ist Mediziner noch sonst irgendwie autorisiert auf diesem Gebiet - aber wir sind sehr interessiert und wollen einer Sache gerne auf den Grund gehen. Deshalb soll die nachfolgende Info zur persönlichen Meinungsbildung von OPC-Nutzern beitragen. Mehr nicht.
Interessant ist die Info von Personen, die an uns herantreten, der sehr oft auftauchende Hinweis, dass nach Einnahme von OPC aus "Pinienrindenextrakt" (so hilfreich Pininerinde sonst auch ist) sehr rasch sehr merkbare körperlich nachteilige Symptome wie leichte Bauchkrämpfe u.ä bekommen, und die  betroffenen Personen dies direkt auf die Einnahme des "Pinien-OPC" zurückführen.

Nach unseren Recherchen ist nun folgendes an Informationen zustande gekommen:

Zuallererst: Die Menschen sind  - welch eine Erkenntnis - einfach unterschiedlich. In ihrem Wesen und der körperlichen Beschaffenheit. Folglich ist es auch verständlich, dass die Resorption (also der Verdauungsvorgang) bei jedem Menschen vollkommen unterschiedlich ist. Bei dem einen geht es recht zügig, bei dem anderen dauert es länger. Da spielen viele Faktoren von allgemeinen Umwelteinflüssen bis hin zur Ernährung eine Rolle - und Ernährung ist ja doch eine sehr individuelle Angelegenheit.
Bauchkrämpfe oder Magenbeschwerden bei der Ersteinnahme von OPC sind durchaus möglich bei empfindlichen Menschen. OPC in der höchstmöglichen Qualität ist ein intensiver Bitterstoff. Und Bitterstoffe können solche Reaktionen bei empfindlichen Menschen durchaus auslösen (Bitterstoffe aktivieren die Schleimhäute vorteilhaft und rufen auch ein Sättigungsgefühl hervor). Dies ist der Grund, weshalb man OPC nach der Mahlzeit einnehmen sollte - also möglichst nicht auf nüchternen Magen -, damit die Substanz mit dem Nahrungsbrei "verdünnt, bzw. verwässert" wird.


Zum Unterschied zwischen OPC aus Traubenkernextrakt und Pinienrinde ist folgendes anzumerken: Grundsätzlich besitzen viele Pflanzen irgendwelche Antocyane (Pflanzenfarbstoffe) bzw. haben antioxidative  (kurz: gesundheitsfördernde) Eigenschaften, nur wirken diese unterschiedlich. Bei manchen ist die antioxidative Kraft stärker, bei anderen schwächer. Dies kann man mittlerweile anhand des "ORAC"-Wertes besser verdeutlichen (der ORAC-Wert mißt die gesundheitsfödernde - antioxidative - Wirkung von Lebensmittel und ist ein weltweit einheitliches Testverfahren).

Hier finden Sie eine Tabelle die den ORAC-Wert in Bezug zu OPC aufzeigt:

 
 
 

ORAC (FL) Mikromol TE/g (µmol)

Traubenkernpolyphenol-Pulver OPC 40 (OPC 120)

  > 20.000

Traubenkernpolyphenol-Pulver OPC 30

  > 16.000

Rotweinextrakt

  > 12.000

Pinienrindenextrakt

  >   7.180

Heidelbeer - Extrakt

  >   8.100

Grüntee - Extrakt (50% Polyphenole / 25 - 30 % Catechin, EGCG)

  >   5.000

Vitamin C

  >   3.000

Vitamin E

  >   1.160

Rotwein (Cóte du Rhóne)

  >       12

(Weiter Infos zu ORAC:  http://www.brunswicklabs.com/press-room/press-releases).

 
 

Das Mol ist die Stoffmenge eines Systems im Atomteilchenbereich. Ein "Mol" (kommt von "Molekül") eines Stoffes enthält ca. 602 Trilliarden(!) Teilchen jenes Stoffes.  Die hier verwendete Bezeichnung heist "Mikromol" und entspricht einem Millionstel(!) Mol - Jetzt können Sie selber nachrechnen wie wenig es bedarf, um im Körper etwas zu bewirken ... ;-). Mehr über diese Maßeinheit finden Sie zB. auf Wikipedia  http://de.wikipedia.org/wiki/Mol

 
 

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So kann man der obigen Tabelle das antioxidative Potential von Vitamin E, C, Heidelbeerextrakt, Pinienrindenextrakt und Traubenkernextrakt entnehmen. Man erkennt deutlich, dass das antioxidative Potential aus Pinienrinden weitaus niedriger ist als bei Traubenkernextrakt. In dem Fall 20.000 Mikromol TE/g zu 7.180 Mikromol TE/g. Um ein ausreichendes antioxidatives Potential im Körper aufzubauen, wird von der USDA (Human Nutrition Research Center on Aging) eine Aufnahme von 4000 bis 5000 ORAC-Einheiten pro Tag empfohlen. Dies entspricht einer Tagesmahlzeit von 7 Portionen Obst und Gemüse.

Weshalb dennoch Pinienrindenextrakt für OPC verwendet wird ist auch rasch erklärt: Pinienrindenextrakt ist weitaus günstiger und kostet nur einen Bruchteil im Vergleich zu einem (qualitativ hochwertigen) Traubenkernextrakt wie OPC120. Manche Hersteller mischen gern beide Substanzen damit sie besser kalkulieren können und sie OPC aus Pininenrindextrakt deshalb günstiger in den Handel bekommen können.
Für den Organismus ist es allerdings völlig egal, aus welcher Quelle die Proanthocyanidine (pflanzliche, "bioaktive" Farb- und Geschmackstoffe  und Taninne - Gerbstoffe, die die Verdauung beeinflussen) stammen. Wichtig ist, wie hoch das antioxidative Potential ist, denn generell gilt, je höher das antioxidative Potential, umso effizienter die Eliminierung freier Radikale (das sind chemisch aggressive Moleküle, die im menschlichen Organismus erhebliche Schäden anrichten können).
Darüberhinaus hat OPC aus Traubenkernen einen günstigen Einfluss auf sämtliche Gefäße im menschlichen Organismus. Eigenschaften, die bei OPC aus Pinienrinde weniger bis gar nicht bekannt sind…"

Hier finden Sie weiterführende Informationen - damit Sie sich selbst ein umfassendes Bild machen können und auch, damit die zahlreichen Fachausdrücke besser nachgelesen und verstanden werden können:

Links:  
http://de.wikipedia.org/wiki/ORAC
http://de.wikipedia.org/wiki/Antioxidativ
http://de.wikipedia.org/wiki/Anthocyane
http://vitamine-ratgeber.com/weitere-vitalstoffe/pinienrindenextrakt-pycnogenol/
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/bitterstoffe-pi.html
http://www.orac-info-portal.de/orac_produkte/orac_vergleichslisten/
http://www.vitalstoff-lexikon.de/Sekundaere-Pflanzenstoffe/Proanthocyanidine/
http://de.wikipedia.org/wiki/Polyphenole


Abschliessend:

Wie gesagt, ich bzw. meine Kollegen sind keine medizinisch veriserten Personen, aber wir interessieren uns für sinnvolle Ernährung bzw. eine sinnvolle Lebensweise - und möglichst aussagekräftige Informationen.
Meiner Meinung nach sollte klar sein, dass eine Nahrungsergänzung mit einem Mittel wie OPC "über Nacht" keine Wunder bewirken kann, wenn man jahrzehntelang einen gewissen ernährungstechnisch evtl. einseitigen Lebensstil gepflegt hat. Man muss bereit sein, sich und den neuen "Lebensmitteln" eine Chance einzuräumen, auch wirken zu können!  So empfehle ich jedem, dass er/sie, um ein halbwegs verbindliches Resultat zu seinen eigenen körperlichen Gegebenheiten zu erhalten, OPC mindestens ein halbes Jahr nehmen sollte. Dies eben deshalb, weil ja jede Umstellung nicht von heute auf morgen geht; gar nicht gehen kann. Nur Gift wirkt rasch - weil es ja keine andere Aufgabe hat, als etwas zu zerstören. Um einen ganzen Organismus "zu reparieren" bedarf es einer anderen, angemessenen Herangehensweise. Und da jeder Körper anders konditioniert ist, gibt es auch kein Generalkonzept - ausser: Man muss sich bzw. dem Körper Zeit gönnen!
Nach einem halben Jahr angemessener Einnahme (je nach Körpergewicht), sollte eigentlich jeder Mensch irgendein Resultat feststellen können. Mein ideal empfohlener Zeitraum ist mindestens eineinhalb Jahre, da weiß man dann bestimmt wirklich, was sich geändert hat.
In diesem Sinne: Beste Gesundheit wünscht Ihnen Hubert Ehrenreich, Well TV Int.

Unsere Produktempfehlung

- Ende -

 
 
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